Samstag, 21. Juni 2014

Kirschsirup

Nachdem das mit dem Erdbeersirup so wunderbar geklappt hat, habe ich gleich mit der Sirupherstellung weiter gemacht und einen Kirschsirup probiert.
 
 
Die Kirschen dafür habe ich  aus Nachbars Garten. Natürlich nicht geklaut, sondern ganz legal mit der Zustimmung unserer lieben Nachbarn, die mehrere wundervolle Kirschbäume haben.
 
 
















Dieses schöne Kirschenfoto hat mein sechsjähriger Sohn gemacht.
 
 
Zum Entkernen habe ich mir diesen Kirschenentkerner von meiner Mutter ausgeborgt. Er scheint auf den ersten Blick sehr teuer gewesen zu sein.


Aber das ist natürlich der Schilling-Preis ;-) Der Entkerner lag bei meinen Eltern und harrte der Dinge bis er von mir nun wieder in Erinnerung gerufen wurde.
 
 

Die Bedienung dieses Kirschomats ist wirklich kinderleicht.
 


Ruckzuck hat man die Kirschen von den Kernen befreit.


Anschließend hab ich sie mit Zucker bestreut ca. zwei Stunden stehen lassen. Im Vergleich zu den Erdbeeren haben die Kirschen dabei aber nicht viel Saft verloren.
 

Dann kam das selbe Prozedere wie beim Erdbeersirup. Rein in den Dampfentsafter und nach einer Stunde hatte ich ca. 2,5 Liter Kirschsaft. Diesen Saft habe ich dann mit dem gleichen Sirupzucker wie bei den Erdbeeren nochmals aufgekocht und anschließend in die im Rohr desinfizierten Flaschen abgefüllt. Das ergab dann ca. 3,5 Liter Kirschsirup.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Mit kaltem Mineral aufgespritzt und ein paar Eiswürfeln ergibt das ein wunderbar erfrischendes Getränk. Im Vergleich zum Erdbeersirup ist der Geschmack jedoch nicht so intensiv. Ich würde ihn als leicht, fruchtig, erfrischend und sommerlich beschreiben.

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